Philippa Seilern starb vor vier Jahren am 17. Januar 2018.
Nachdem mir Informationen von den Personen, die für die Veräußerung ihres Nachlasses verantwortlich waren, verweigert worden waren, beschloss ich, die Angelegenheit besser zu verstehen.
Nicht zum persönlichen Vorteil, sondern um zu sehen, ob Philippas wahre Wünsche richtig erfüllt wurden, insbesondere in Bezug auf ihre Mitarbeiter, ihre Wohltätigkeitsorganisationen und vielleicht sogar Mitglieder ihrer direkten Familie.
Ich stützte mich auf die beiden notariell beglaubigten Erklärungen von Eden Nylen, Philippas Haushälterin in Monte Carlo.
Vier Dinge sind besorgniserregend:
- Wie Eden von PS Jr. behandelt wurde in den Tagen nach Philippas Tod war bedauerlich). Zusammenfassend wird nach 33 Jahren Dienst mit nicht einmal einem freundlichen Wort versäumt und endet arbeitslos in den Straßen von Monte Carlo, im Alter von 70 Jahren, mit weniger als 10 €/Tag ist unzulässig.
- Die liechtensteinischen Stiftungsgesetze verhindern, dass man die Fakten erfährt. Sobald ein Nachlass in eine unwiderrufliche Stiftung gelegt wird, liegt er vollständig in den Händen der Treuhänder und wenn sie nicht zu 100% zuverlässige Partner sind, kann alles verschwinden und es gibt nichts, was getan werden kann. Ohne Aufsicht kann es keine Rechenschaftspflicht geben. Vertrauen ist der falsche Ansatz.
Ein Landhaus, eine Wohnung in Monte Carlo und ein Portfolio von Wertpapieren verschwinden nicht einfach, weil sie in einer Stiftung gehalten werden. Das Eigentum landet irgendwo und dieser Ort ist nirgendwo zu finden - weder ihre Wohltätigkeitsorganisationen noch ihre direkte Familie haben meines Wissens etwas erhalten. - Aus welchem Grund gab Philippa Herrn Blöchlinger Edens IBAN-Nummer, als er sie das letzte Mal im Monte Carlo besuchte?
Er bestätigte sogar den Empfang, indem er auf Eden zeigte und Philippa fragte: "Ist das sie?", worauf sie mit "Ja" antwortete.
Herr Blöchlinger und Franz Tassilo Seilern wissen sehr wohl, dass Philippa nach ihrem Tod beabsichtigte, sich angemessen um Eden und wahrscheinlich andere ihrer Mitarbeiter zu kümmern. - Philippa brauchte Hilfe, aber es kam keine. Sie war nach dem Tod ihrer Eltern zu einer Einsiedlerin geworden und weigerte sich, jemanden zu sehen. Das ist keine Entschuldigung.
Wie verzweifelt einsam und deprimiert sie in diesen letzten Jahren gewesen sein muss.
Ein Neffe sowie ihr Cousin ersten Grades leben praktisch nebenan in MC, waren aber in Zeiten der Not nicht da. Keiner von ihnen hat sie weder besucht noch betreut.
Die Verwaltung ihres Nachlasses war offenbar das Hauptanliegen. Empathie war nicht Teil der Gleichung.
Philippa Ruhe in Frieden
PS’36
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